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Corporate site• ÖNORM EN 81-20/50 erhöht technische Anforderungen an Aufzüge
• Aufzugnutzer profitieren von verbesserten Sicherheitsvorkehrungen
• Unfallzahlen sollen weiter sinken
Kurios: Derzeit dürfen Aufzüge gleich nach zwei Aufzugsnormen zugelassen werden. „Am 1. August ist damit Schluss. Dann gilt allein die ÖNORM EN 81-20/50. Sie erhöht die technischen Anforderungen, um mehr Sicherheit für Aufzugnutzer und technisches Personal zu schaffen“, sagt Normenmanager Eugen Ramoser vom Aufzughersteller KONE.
So fordert die neue Norm mehr Platz für die Servicetechniker in der Schachtgrube und im Schachtkopf, um sie besser vor Quetschungen zu schützen. Die hellere Schachtausleuchtung bietet ebenfalls mehr Sicherheit. Fahrgäste profitieren ebenfalls: Eine hellere Kabinenbeleuchtung hilft, Stolperfallen und Stürzen vorzubeugen. Aufzugtüren sind stabiler konstruiert, um dem hohen Druck elektrischer Rollstühle besser standzuhalten. Weiters schützt der nunmehrig vorgeschriebene Lichtvorhang noch besser vor Verletzungen durch schließende Türen.
Immerhin wurden 2016 in Österreich 109 Unfälle mit Aufzugnutzern registriert. „Aufzüge sind ein sicheres Verkehrsmittel, doch jeder Unfall ist immer noch ein Unfall zu viel. Durch die neue Norm werden Aufzüge jetzt noch sicherer“, so Normenexperte Ramoser.
Mehr Infos zur ÖNORM EN 81-20/50
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